Nach einer ruhigen Nacht an einem kleinen Bach in Klosters ging es für uns weiter in Richtung Klausenpass. Eigentlich war oben auf dem Pass eine Wanderung zum „Gletscherseeli“ geplant, aber die Wolkendecke hing sehr tief und selbst beim Fliegen mit der Drohne hat man kaum etwas gesehen. Deswegen haben wir uns kurzerhand dagegen entschieden und sind stattdessen weiter in Richtung Vierwaldstättersee gefahren, da wir uns unbedingt die Stadt Luzern anschauen wollten.
Luzern
Luzern begrüßte uns mit seiner charmanten Altstadt, die von gut erhaltenen mittelalterlichen Gebäuden, malerischen Plätzen und den berühmten überdachten Holzbrücken geprägt ist.
Besonders beeindruckt hat uns die berühmte Kapellbrücke, die älteste überdachte Holzbrücke Europas, die die Reuss überspannt. Die Brücke ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein historisches Symbol Luzerns. Ganz in der Nähe befindet sich der Wasserturm, der zusammen mit der Kapellbrücke ein Wahrzeichen der Stadt darstellt.
Nach einem gemütlichen Spaziergang entlang der Seepromenade, die uns wunderschöne Ausblicke auf den Vierwaldstättersee und die umliegenden Berge bot, ging es wieder zum Parkplatz zurück.
Auf unserem Weg machten wir noch Halt am Zürichsee und wollten in das Lindt Schokoladenmuseum. Leider kommt man in der Hochsaison schwer ohne vorher gebuchtes Onlineticket herein und alle übrigen Tickets waren an diesem Tag auch schon vergriffen. Wir nehmen uns den Besuch aber für das nächste Mal vor.
Windisch
Die Stadt Windisch befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen römischen Legionslagers Vindonissa, das im 1. Jahrhundert n. Chr. gegründet wurde und das einzige römische Legionslager auf dem Gebiet der heutigen Schweiz war.
Doch warum besuchten wir diese kleine Stadt? In Windisch wohnt Sabrinas langjährige Schulfreundin und Trauzeugin, die vor einiger Zeit in die Schweiz ausgewandert ist. Wir verbrachten die Zeit dort mit einem Spaziergang entlang der Aare und mit ganz vielen und langen Gesprächen und einer Partie Kniffel am Abend.
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