Die Bucht von Kotor

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Landrover Defender Alfons auf Panoramastraße

Vom Durmitor Nationalpark sind es nur ca. zwei Stunden an die Küste von Montenegro. Dort wartet unter anderem die Bucht von Kotor, ein UNESCO Naturerbe, auf einen. Wir fuhren drei Tage entlang der schönen Küstenstädte.

Budva

Unsere Reise entlang der montenegrinischen Küste begann in der malerischen Stadt Budva – bekannt für ihre beeindruckende Altstadt und die traumhaften Strände. Wir schlenderten entlang der Strandpromenade zum „Zentrum“ von Budva.

Strandpromenade Budva
Altstadt Budva

Beim Betreten der Altstadt fühlten wir uns wie in eine andere Zeit versetzt. Die gut erhaltenen mittelalterlichen Mauern, die engen Gassen und die charmanten Plätze erzählten Geschichten aus längst vergangenen Tagen. Wir besuchten die Zitadelle, die uns einen atemberaubenden Blick auf das tiefblaue Meer und die umliegenden Küsten bot. Nach einem gemütlichen Spaziergang machten wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Ziel.

Tivat

Unsere Fahrt führte uns weiter nach Tivat, eine Stadt, die für ihren modernen Charme und den luxuriösen Yachthafen Porto Montenegro bekannt ist. Da es allerdings mit 37 Grad für uns und für Milo für einen weiteren Stadtspaziergang eindeutig zu heiß war, kürzten wir die Besichtigung von Tivat radikal ab und fuhren nach ca. 20 Minuten weiter. Das Ziel – ein kleiner Strandabschnitt, um uns abzukühlen.

Um den Weg nach Perast etwas abzukürzen, wählten wir die kurze Überfahrt (ca. 10 Minuten) mit der Fähre von Lepetane nach Kamenari. Die Fahrt kostet 5€ für einen PKW, Passagiere reisen kostenlos. Im Voraus wählten wir einen Stellplatz für die Nacht, welcher zwar nur über enge Straßen und leichte Serpentinen zu erreichen ist, aber mit einer atemberaubenden Aussicht glänzt. Und wir wurden nicht enttäuscht und genossen den Sonnenuntergang über der Bucht von Kotor mit einem kühlen Getränk.

Stellplatz mit Blick über die Bucht von Kotor

Perast

Am nächsten Morgen besichtigten wir die historische Stadt Perast, ein wahres Juwel an der Küste der Bucht von Kotor. Die malerische Stadt mit ihren barocken Palästen und Kirchen versetzte uns in Staunen. Wir verzichteten aufgrund der Temperaturen und der Masse an Leuten auf den Besuch der Insel Gospa od Škrpjela, die durch eine Legende über die Erscheinung der Jungfrau Maria entstanden sein soll. Stattdessen genossen wir die ruhige und beschauliche Atmosphäre von Perast, bevor wir uns erneut ein schattiges Plätzchen am Meer suchten.

Kirche in Perast

Kotor

Am Nachmittag erreichten wir Kotor, eine Stadt, die für ihre gut erhaltene Altstadt und die imposanten Stadtmauern bekannt ist. Die engen Gassen, die historischen Gebäude und die lebhaften Plätze der Altstadt luden uns zum Verweilen und Entdecken ein. Wir besuchten die Kathedrale des Heiligen Tryphon und schlenderten durch die Gassen. Zum Abschluss des Tages belohnten wir uns noch mit einem leckeren Abendessen. Kleine Empfehlung am Rande: Unbedingt das Njeguški Steak probieren!

Altstadt von Kotor
Altstadt von Kotor

Zur goldenen Stunde fuhren wir über die bekannte Panoramastraße / Serpentinen von Kotor. Der Ausblick während der Fahrt ist wirklich einmalig und man kann sich daran nicht satt sehen. Man muss nur auf entgegenkommende Autos aufpassen, da auch hier die Straßen nicht sehr breit sind.

Pünktlich zum Sonnenuntergang kamen wir an unserem Stellplatz über der Bucht von Kotor an und wurden erneut mit einer atemberaubenden Aussicht und einem wunderschönen Sonnenuntergang belohnt. Dafür lohnt sich jeder Höhenmeter und jede Kurve, die man bis dahin zurücklegt.

Bucht von Kotor bei Sonnenuntergang
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