Tirana – die Hauptstadt Albaniens

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Blick auf Tirana

Wenn man über Albanien spricht, gibt es immer zwei Seiten, die einem zu diesem Land erzählt werden oder einfallen. Auf der einen Seite hört man, dass alles von Korruption und der Mafia beherrscht ist und es an jeder Ecke Müllberge gibt. Auf der anderen Seite wird die wunderschöne Natur Albaniens erwähnt. Bei unserer bisherigen Reise durch Albanien konnten wir die negativen Stimmen nicht bestätigen, müssen diese eher noch verharmlosen! Zu keinem Zeitpunkt hatten wir das Gefühl, dass das System der Mafia Einfluss auf die von uns besuchten Orte hat. Müll gibt es bekanntlich überall und ja, hier liegt definitiv mehr Müll auf den Straßen als in Deutschland, jedoch war das in den vorhergehenden Ländern ebenso. Umso mehr waren wir überrascht, als wir Tirana besuchten.

Lage und Größe

Die Hauptstadt liegt in Nord-Süd-Ausrichtung in der Mitte des Landes und ca. 30 Kilometer entfernt von der Adriaküste. Von Westen kommend geht das Gelände aus einer Ebene in eine hügelige Landschaft über, wobei Tirana auf ca. 100 m ü. NN liegt. Mit ca. 900.000 Einwohnern leben knapp ein Drittel der Bevölkerung in der Hauptstadt auf einer Fläche von ca. 42 km2.

Sehenswürdigkeiten

Vom Mutter Teresa Platz im Süden der Innenstadt bis zum Skanderbeg-Platz etwas weiter nördlich zieht sich eine Hauptstraße, von welcher die meisten Sehenswürdigkeiten gut erreichbar sind. Dazu zählt zum einen ein Kontrollpunkt direkt gegenüber dem Regierungsgebäude Tiranas. Dieser Kontrollpunkt besteht aus einem Bunker aus der Zeit der kommunistischen Herrschaft in Albanien, einem Denkmal für die Opfer des Kommunismus und einem Teil der Berliner Mauer.

Weiter entlang der Hauptstraße findet man die Pyramide von Tirana. Von ihr hat man einen gute Überblick über die Stadt.

Kurz vorm Skanderbeg-Platz findet man den Eingang zu einer Bunkeranlage unterhalb Tiranas.

Begibt man sich über Nebenstraßen zurück zum Mutter Teresa Platz kommt man an der Auferstehungskathedrale mit seinem imposanten Glockenturm vorbei.

Wir haben die Stadt als saubere, grüne und lebendige Stadt kennengelernt und können jedem einen Besuch empfehlen. Scheinbar ist in Albanien der Sonntag ein beliebter Tag zum Heiraten, sodass bei unserem Besuch zahlreiche Autokorsos hupend durch die Stadt fuhren.

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