Unterwegs auf der Weinstraße

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Blick auf Strand in Izola

Unsere Reise entlang der atemberaubenden Weinstraße („La Strada del Vino“) von Izola nach Rovinj war ein unvergessliches Erlebnis. Diese Strecke bietet nicht nur wunderschöne Landschaften und charmante Städte, sondern auch eine Fülle von Weingütern, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Für alle, die Lust und Zeit haben, ist dies die perfekte Gelegenheit, ein Weingut nach dem anderen zu besuchen und die besten Weine der Region zu probieren.

Izola: Ein Rundgang durch die Stadt im Süden Sloweniens

Unser Abenteuer begann in Izola, einer malerischen Stadt an der Adriaküste. Mit seinen ca. 16.000 Einwohnern bietet Izola eine charmante Mischung aus Geschichte und modernem Leben. Wir hatten Glück und parkten auf einem kostenlosen Parkplatz am Hafen und machten uns auf, die Stadt zu erkunden.

Ein Highlight war der Strand Svetilnik, nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Hier konnten wir unsere Füße in kristallklares Wasser tauchen und die Aussicht genießen. Ein Besuch der Kirchen Hl. Mauro und Hl. Maria von Leto stand ebenfalls auf unserem Programm, bevor wir uns ein Eis gönnten – eine Kugel für 2,50 €, recht teuer, aber dennoch ein Genuss.

Nächster Stopp: Rovinj

Nach einer Woche Wandern und kalten Temperaturen war unser erster Stopp in Rovinj der Waschsalon. Frisch gewaschene Kleidung ist immer ein kleiner Luxus auf Reisen. Danach parkten wir auf einem Schotterparkplatz neben Kaufland, kochten unser Abendessen und nutzten zum ersten Mal unsere eigene Dusche, da das Wasser endlich warm genug dafür war.
Zum Sonnenuntergang machten wir einen Spaziergang in die Stadt und genossen den atemberaubenden Blick auf Rovinj vom Ende des Parkplatzes am Hafen. Auf solche Momente haben wir uns vor Abreise am meisten gefreut.

Am nächsten Morgen erkundeten wir die Altstadt mit ihren wunderschönen Gassen und tollen Ausblicken. Aber Achtung: die Steine in den schmalen Gassen können rutschig sein!

Für eine kleine Abkühlung gingen wir direkt in Altstadtnähe baden. Es gibt Stellen, an denen man über Leitern ins Wasser steigen kann und sich zum Trocknen auf terrassenartig angelegte Steinflächen in die Sonne legen kann.
Zum Mittag holten wir uns eine Calzone und einen Burek aus der Bäckerei – beides klare Empfehlungen, was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht.

Weiterfahrt nach Pula: Römische Architektur und kulinarische Highlights

Unsere nächste Station war Pula, die größte Stadt Istriens. Wir parkten direkt am Fluss, wo ein schönes Lüftchen wehte und machten uns auf, die Stadt zu besichtigen. Obwohl Pula nicht ganz so charmant wie Rovinj ist, besticht sie durch ihre beeindruckende römische Architektur, wie die Arena, den Triumphbogen und den Augustustempel. Zum Abendessen gab es traditionell kroatisch: Ćevapčići und Ajvar – einfach köstlich!

Weiterfahrt zu den Plitvicer Seen: Natur pur

Unsere Reise führte uns weiter in die Region der Plitvicer Seen. Ein Stopp in Pijana Pruga, auch bekannt als die „betrunkene Eisenbahn,“ gehörte auf unsere To-Do Liste. Auf dem Weg zu den Schienen erweiterten wir unsere Reisegruppe um zwei liebe ortsansässige Hunde. Oben angekommen war es drückend heiß, sowohl von unten als auch von oben und das obwohl es leicht bewölkt war.

Um den teuren Mautgebühren in Kroatien streckenweise zu entgehen, wählten wir einen anderen Weg zu unserem nächsten Ziel. Die Route entlang des Meeres von Pijana Pruga in Richtung Rijeka war einfach atemberaubend und jeden Kilometer und jede Kurve (davon gibt es enorm viele) wert!
Für die Nacht wählten wir einen stillgelegten Steinbruch in der Nähe des Plitvicer Nationalparks, damit wir am nächsten Morgen nicht so weit fahren müssen. Der Stellplatz besticht durch seine abgelegene, idyllisch ruhige Lage und durch eine Glühwürmchen-Parade am Abend und ein Vogelkonzert am Morgen.

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